Montag, 15. Dezember 2014

Quick-Tip: Weihnachtsglitzerschokobäume


Hallo ihr Lieben,
Weihnachten steht kurz vor der Tür. Vielleicht gehört ihr zu den bewundernswerten Menschen, die das ganze Jahr über tolle Geschenke für ihre Lieben sammeln und nicht auf die erhöhten Preise in der Adventszeit hereinfallen. Aber möglicherweise gehört ihr auch zu jenen Menschen, denen am 20. Dezember auffällt "Oh, in 4 Tagen ist ja schon Weihnachten". 
Der 20. Dezember ist dann dummerweise auch noch Ende des Monats und euer Geld ist etwas knapp.  Was tut man dann?
Da habe ich heute als Lösung einen kleinen Quick-Tip für euch. 

Weihnachtsglitzerschokobäume

Ich verschenke immer sehr gerne Selbst gemachte Dinge zu Weihnachten. Es kommt von Herzen. Mehr als einfach nur Geld oder ein Gutschein. Außerdem finde ich es schön, wenn man an heilig Abend etwas zum Naschen. Diese süßen Weihnachtslollis habe ich meiner Familie letztes Jahr zu Weihnachten geschenkt. Zusammen mit einigen Selbstgemachten Pralinen und Cake Pops.
Auch praktisch ist, dass es ein preiswertes und sehr abwandelbares Rezept ist, welches man nach seinen eigenen Vorstellungen abändern kann. Deswegen werde ich auch keine Mengenangaben dazu schreiben.


Zutaten für die Schokolollis:
  • Weiße Schokolade
  • grüne Lebensmittelfarbe
  • Smarties, Zuckerperlen oder ähnliches
  • essbares Glitzer (z.B. von Xenos)
  • Cake Pop Stiele
Die weiße Schokolade über einem Wasserbad schmelzen. Etwas auskühlen lassen und dann mit der grünen Lebensmittelfarbe verrühren. Bei der Lebensmittelfarbe darauf achten, dass diese für Schokolade geeignet ist, sonst könnte die Schokolade verklumpen oder zu schnell aushärten. Auf ein Backpapier mit ein wenig Abstand die Cake Pop Stiele (Eisstiele gehen natürlich auch) verteilen.  Dann mit einer Spritztülle (oder einem Gefrierbeutel bei dem ihr eine kleine Ecke abgeschnitten habt) eine dreieckige Form auf das Backpapier spritzen. Dabei könnt ihr mit der Spitze des Baumes beginnen und in geschlängelten Linien nach unten hin immer breiter werden. Der Weihnachtsbaum sollte zu Zweidritteln, aber Mindestens zur Hälfte den Stiel bedecken. 
Jetzt geht es an den Spaßigen Teil: das Verzieren und Dekorieren. 
Hier ist es euch überlassen, was ihr gerade da habt, was euch gefällt oder was für Vorstellungen ihr habt. Ich habe Smarties als Christbaumkugeln genommen, aber an der Spitze würde sich bestimmt auch gut ein Zuckerstern machen. Dabei sind euch eigentlich keine Grenzen gesetzt. Zum Schluss habe ich nur noch das essbare Glitzer darüber gestreut. Ich habe grünes genommen, aber goldenes oder rotes könnte auch schön aussehen, wie Lametta. Nun müssen die Weihnachtsbaumlollis nur noch aushärten und dann sind sie auch schon fertig. 
Ganz einfach und ganz schnell gemacht :)



Falls ihr gerne etwas aufwendigeres machen möchtet, kann ich euch noch eine Website empfehlen, die sich auf das Schenken von Leckereien spezialisiert hat. Sie nennt sich "Lecker schenken -Geschenkideen aus der Küche" und stellt kostenlose Rezepte zur Verfügen, die ihr nach backen und euren lieben schenken könnt. Außerdem gibt es Anleitungen für kleine Geschenk Verpackungen zum Nachbasteln. Ich habe hier für euch ein Rezept für Mini-Amerikaner damit ihr einen ersten Eindruck von Lecker schenken bekommt.


Ich wünsche euch viel Spaß bei der Weihnachtsvorbereitung und hoffe ihr probiert die Weihnachtsglitzerschokobäume mal aus. Alleine schon, weil mir damit eine so tolle Wortschöpfung gelungen ist :D

Liebste Grüße & Guten Appetit ♥
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Mittwoch, 10. Dezember 2014

Adventskalender Türchen 10: Christmas Apple Caramel Cheesecake


Hallo ihr Lieben :)
Viera von Vieras Kitchen hat diese Jahr einen Blogger Adventskalender gestartet. Jeden Tag des Advents versteckt sich ein anderer Blogger mit einem weihnachtlichen Rezept hinter dem Türchen des Adventskalender. Heute am 10. Dezember verberge ich mich hinter dem Türchen und bringe einen weihnachtlichen Käsekuchen mit. 
Da aber einfach nur Käsekuchen viel zu wenig über diesen tollen Kuchen aussagt, habe ich ihn Christmas Apple Caramel Cheesecake getauft. Der Kuchen besteht aus Spekulatiuskeksen als Boden und einem New York Cheesecake Fundament, darauf kommt eine Apfel-Karamell- Masse mit weihnachtlichen Gewürzen wie Zimt, Nelke und Vanille. Oben auf ist eine Streuselkruste, die mit einer Karamellsauce getoppt wird.


Ich bin selten mit meinen Kuchen und Desserts zu frieden. Und Eigenlob finde ich auch nicht so gut, aber dieser Kuchen wirklich.... der ist so unglaublich lecker. Am besten schmeckt er frisch aus dem Kühlschrank. Ich finde der ist mir perfekt gelungen und ich werde ihn noch oft machen, auch wenn er ein wenig aufwendig ist und Zeit braucht. Das ist es alle mal wert ! 



Viel Spaß dabei & schaut auch mal bei den anderen Bloggern vorbei :)

Liebste Grüße ♥



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Freitag, 28. November 2014

Apfel-Brownie mit Karamellsauce


Herr Zimt hat seinen Geburtstag nachgefeiert. Und als seine Verwandten gefragt haben was es so zu essen gibt, hat er gesagt: "Ich sperr' meine Freundin in die Küche ein und dann gucken wir was sie für leckeren Kuchen macht" :D 
Ein Glück war er nicht ganz so streng, sondern hat mir in der Küche Gesellschaft geleistet. Wie haben dann gemeinsam einen Apfel-Brownie mit Karamellsauce gemacht.

Zutaten für ein Blech ca. 46cm x 38cm:

  • 500g Butter
  • ein Pk. Bourbon Vanillezucker
  • 400g Zartbitterschokolade  85% Kakaoanteil
  • 160g Kakaopulver
  • 130g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 300g brauner Zucker
  • 8 Eier
  • 6 bis 8 Boskop Äpfel

Den Backofen auf 160°C  Ober-/Unterhitze vorheizen.
Zuerst die Schokolade klein hacken und mit der Butter über einem Wasserbad langsam schmelzen. Ich habe die 85% Schokolade von Rittersport genommen. Falls ihr die nicht findet, solltet ihr trotzdem eine Schokolade mit min. 75% Kakaoanteil benutzen um einen richtig schönen schokoladigen Geschmack zu bekommen. Nach dem Schmelzen etwas abkühlen lassen.
Die Äpfel waschen, schälen und entkernen. Nun die Äpfel in Schnitze schneiden.
Das Mehl, das Kakaopulver und das Backpulver vermischen und in eine Schüssel sieben. 

In einer anderen großen Schüssel den Zucker und die Eier min. 3 Minuten auf höchster Stufe dicklich, weiß aufschlagen. Die abgekühlte Schokoladenbutter unter die Zucker-Eier-Creme rühren und mit einem Teigschaber die Mehlmischung unterheben.
Den Teig auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech geben und gleichmäßig verteilen. Die Apfelschnitze vorsichtig in den Teig drücken.
Den Teig nun für 40 Minuten bei 160°C backen.



Zutaten für die Karamellsauce:
  • 120g Zucker
  • 3 EL Wasser
  • 100g Butter
  • 100ml Wasser


Neulich habe ich erst ein paar Tipps von einem Sternekoch erhalten wie man eine richtige Karamellsauce ohne Probleme herstellen kann. Für die Karamellsauce den Zucker mit dem Wasser in eine Pfanne bei mittlerer Hitze geben. Und jetzt ist es ganz wichtig einfach erstmal nichts zu tun.  Wenn man zu früh rührt bilden sich Klumpen und dann ist unten der Karamell schon verbrannt während er oben noch nicht mal geschmolzen ist.

Zuerst wird der Zucker flüssig und schlägt Blasen wie kochendes Wasser. Dann fängt er langsam an sich gelblich zu verfärben. Zu diesem Zeitpunkt sollte man die Butter und die Sahne schon griffbereit haben. Sobald der Zucker die typische braune Farbe angenommen hat wird die Butter eingerührt. Wenn sie sich vollständig aufgelöst hat kommt die Sahne hinzu. Die Karamellsauce wird jetzt nie mehr richtig hart, also müsst ihr euch keine Sorgen um eure Pfanne machen.

Den Apfel-Brownie in Stücke schneiden und mit der Karamellsauce beträufeln.
Der Brownie eignet sich auch gut zum Mitnehmen. Dafür die Karamellsauce in ein Einmachglas füllen und den Brownie in Brotdosen stappeln.
Übrigens hat Herr Zimt die Karamellsauce ganz alleine gemacht und war mächtig stolz auf sich :D  

Ich hoffe ihr macht dieses Rezept mal nach :)

Liebste Grüße & Guten Appetit ♥


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Donnerstag, 18. September 2014

Sopa de Pollo - Südamerikanische Hühnersuppe



Hallo ihr Lieben,
ich habe gerade zwei wirklich tolle Wochen "Bildungsurlaub" in Berlin hinter mir :) 
Und zwar habe ich mit einer Freundin einen zwei Wöchigen Spanischkurs in Berlin bei zwei wundervollen Damen aus Paraguay und Chile gemacht. Sie habe uns nicht nur versucht Spanisch bei zu bringen, sondern auch viel von ihrer Heimat erzählt. Am letzten Tag haben wir dann zum Abschluss alle zusammen ein Gericht aus ihrer Heimat gekocht. Und dieses Rezept möchte ich euch heute hier vorstellen. Es ist eine Suppe und Suppen sind leider nicht besonders fotogen, dafür aber umso leckerer :)

Rezept für 4 Personen:
  • eine kleine Zwiebel
  • eine Knoblauchzehe
  • 3 Karotten
  • eine halbe Stange Lauch
  • eine Paprika
  • zwei reife Tomaten
  • 250g Hähnchenbrustfilet 
  • 500ml Brühe
  • 200g Maismehl
  • einen Mozzarella
  • Salz, Pfeffer, Oregano




Die Zwiebel, den  Knoblauch und die Karotten klein würfeln und in einem Topf anbraten. In einem anderen Topf das Hähnchenbrustfilet in groben Stücken ebenfalls anbraten. Hier können die Hähnchenstücke ruhig noch sehr groß sein, da man sie am Ende in der Suppe ganz einfach mit einem Löffel zerkleinern kann. Am besten wäre es sogar wenn man hier Hähnchenkeulen verwendet, da der Knochen noch einen besonderen Geschmack abgibt. Mit dem Brustfleisch schmeckt es jedoch auch sehr gut. 
In der zwischen Zeit das restliche Gemüse in klein Würfel schneiden und mit den Zwiebeln, Knoblauch und den Karotten zu dem Fleisch geben. Mit der Brühe ablöschen und ca. 15 Minuten auf höchster Stufe köcheln lassen. Den Mozzarella abtropfen lassen und in grobe Stücke reißen. Die Mozzarellastücke mit dem Maismehl mischen. 
100ml der Brühe aus dem Topf abnehmen und abkühlen lassen. Die abgekühlte Brühe kräftig salzen und zu dem Maismehl geben. Mit den Händen das Maismehl wie einen Teig kneten. Aus dem "Teig" kleine Klöße formen und vorsichtig in die Suppe fallen lassen. Die Hitze des Herdes reduzieren und noch 10 Minuten leicht köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und Oregano würzen.




Zum Nachtisch gab es Original Südamerikanischen Kaffee aus dieser süßen Kaffeekanne. Diese wird direkt auf den Herd gestellt und in der Kanne wird der Kaffee zubereitet, nicht wie bei uns in einer Kaffeemaschine oder in einem Topf :D Dazu gibt man in den Kaffee einen ordentlichen Schuss Brandy. Ich muss wohl kaum sagen, dass meine Freundin und ich es nicht geschafft haben diese südamerikanische Köstlichkeit auszutrinken. Aber die Suppe fanden wir dafür umso leckerer :)


Liebste Grüße & Guten Appetit 
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Freitag, 22. August 2014

White Macadamia Toffee Cookies



Ich habe ein großes Problem... Ich bin Subway süchtig. Ja ich schäme mich auch furchtbar, aber ich komme einfach nicht los von meiner Sucht. 
Früher hatte ich das Problem nicht. Ich fand es wirklich kompliziert bei Subway zu bestellen. Diese ganzen Fragen ständig. Aber dann hat Herr Zimt mir gezeigt wie man da richtig isst und ich konnte einfach nicht mehr aufhören :D Wenigstens den Keksen konnte ich ohne weiteres widerstehen. Meine Kekse fand ich einfach leckerer zum Beispiel die Cookies mit weißer Schokolade & Cranberries. Aber dann wurde ich auch in diesem Punkt bekehrt. Und was soll ich sagen ab dem Zeitpunkt war ich auf der Suche nach dem perfekten Subway Cookies Rezept. Ich habe viele angeblich perfekte Subway Cookie Rezepte ausprobiert, aber keines kam dem Original wenigstens nahe. Herr Zimt ist immer skeptisch wenn ich mit einem neuen Rezept ankomme, da es "das letzte Mal auch nicht nach den Subway Cookies geschmeckt hat". Natürlich schmecken sie immer lecker, aber dieses chewige was die Subway Cookies ausmacht hatten sie nie.

Diesen Rezept hingegen hat genau das. Der Rand ist knusprig und das innere ist locker flockig weich, aber auch leicht chewy also etwas zäh. Die perfekte Konsistenz!
Da unsere lieblings Sorte bei Subway Macadamia mit weißer Schokolade ist, habe ich mich natürlich daran versucht.


Zutaten für ca. 20 Cookies:
  • 250g weiche Butter
  • 175g Zucker
  • eine Dose gezuckerte Kondensmilch (400g)
  • 350g Mehl
  • 1,5 Teelöffel Backpulver
  • 100g weiße Schokolade
  • 125g gesalzene Macadamianüsse
  • 80g weiche Karamellbonbons (etwa 10 Stück)

Die Macadamianüsse, die Schokolade und die Karamellbonbons grob hacken. Bei den Karamellbonbons solltet ihre Sahnkaramelbonbons nehmen wie zum Beispiel Muh Muhs. Ich hatte welche die hießen "Durchbeißer". Die weiche Butter zusammen mit dem Zucker schaumig aufschlagen, dann die gezuckerte Kondensmilch hinzugeben. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und unter rühren. 
Nun den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Auf ein mit Backpapier ausgelegten Backblech mit einem Teelöffel kleine Kleckse des Teigs setzten. Hierbei auf genügend Abstand zwischen den einzelnen Cookies achten, da diese noch sehr aufgehen. Dann die Cookies für 12- 14 Minuten im Ofen backen. Nach dem Backen die Kekse vom Blech nehmen und auf einen Gitterrost abkühlen lassen. Erst nach dem Abkühlen zeigt sich, dass der Rand knusprig ist und die Mitte schön weich :)




Dieses Cookierezept kommt schon sehr nahe an das Original ran. Allerdings kann Herr Zimt sich noch nicht ganz mit der gezuckerten Kondensmilch anfreunden. Er sagt, wenn man die erstmal unverarbeitet gesehen hat, fällt es einem schwer nicht daran zu denken während man die Kekse ist. Aber im Endeffekt fand er die Cookies sehr lecker. Auch dieses Rezept ist nicht ganz perfekt und schmeckt nicht haargenau so wie die Cookies bei Subway, aber es kommt von allen, die ich probiert habe diesen am nächsten. Ich werde mit diesem Rezept weiter herum probieren und vielleicht mal die dunklen Schokoladencookies probieren. 
Aber solange wollte ich euch das Rezept nicht vorenthalten :)

Liebste Grüße & Guten Appetit ♥
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Freitag, 1. August 2014

Zitronen - Baiser Kuchen



 Überraschung 

Das ist nun der neue Look meines Blogs. Das neue Design passt einfach besser zu mir. Auch mein Jugendzimmer war rosa und ich würde meine Wohnung ebenfalls gerne so streichen, wenn ich nicht so lustlos wäre, die Wände beim Auszug wieder in ihre ursprüngliche Farbe zu versetzen. Allerdings habe ich mich nicht zu sehr auf rosa spezialisiert. Das eigentliche Thema soll "Pastel" sein. Die neuen Farben Rosa, Grün und Gold gefallen mir in ihrer Kombination sehr gut.
Wie sieht das bei euch aus? Gefällt euch das neue Design?

Es wird bestimmt noch einige kleinere Änderungen geben, den vollkommen zufrieden bin ich noch nicht ganz.
Aber eigentlich freue ich mich darüber, denn am bloggen mag ich es nicht nur meine Rezept mit euch zu teilen, sondern auch die technische Seite. In der man sich mit HTML, Quelltexten und Bildbearbeitungsprogrammen beschäftigt. Mir macht das großen Spaß und ich freue mich, wenn ich ein kniffliges HTML Problem lösen konnte :D

So aber damit wir über all die Änderungen hier nicht das Hauptthema vergessen, gibt es jetzt einen leckeren Kuchen den ich zu der Abiturfeier meiner Schwester gebacken habe. Und da ich hier ja einen seriösen Blog betreibe muss ich leider zu geben, dass dieses tolle Rezept nicht von mir ist. Es ist von Lena W. und ihr könnt es auch noch einmal bei der "Küchenchaotin" finden.


Für den Boden (ca. 18cm Springform):
  • 100g kalte Butter (in Stückchen)
  • 70g Puderzucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 200g Mehl
  • 2 EL gemahlene Mandeln

Für den Mürbeteig Butter, Puderzucker und Salz mit dem Handrührgerät verrühren. Das Ei hinzugeben und weiterrühren. Das Mehl sieben und mit den Mandeln hineinschütten. So lange rühren, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Den Teig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie für eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Den gekühlten Teig nun zwischen zwei Schichten Backpapier ausrollen. Den teig in die Springform legen und den übrigen Teig an den Rand der Springform drücken, so das der Kuchen später einen Rand hat. Diesen könnt ihr aber auch weglassen, da der Kuchen sich nach dem Backen eh etwas von seinem Rand verabschiedet :D
Dann ein zugeschnittenes Stück Backpapier auf den Teig legen und mit Hülsenfrüchten füllen. Den Teig bei 175 Grad Ober-/Unterhitze 15 Minuten backen, aus dem Ofen nehmen und die Hülsenfrüchte sowie das Backpapier entfernen. Nun die Backtemperatur auf 140 Grad reduzieren.

Für das Lemon Curd:
  • 1 Dose gezuckerte Kondensmilch (390 ml)
  • 1 Prise Salz
  • abgeriebene Zitronenschale von 1 unbehandelten Zitrone
  • 50g Butter
  • 130 ml Zitronensaft (frisch gepresst)
  • 4 Eigelb

Für die Lemon Curd Füllung die Kondensmilch, das Salz und die Zitronenschale aufkochen und ca. drei Minuten köcheln lassen. Bei dem Aufkochen müsst ihr sehr vorsichtig sein, mir ist es nämlich etwas angebrannt und ich musste das Verbrannte raussieben. So habe ich leider etwas wenig Zitronencreme im Vergleich zu dem Baiser. Aber geschmeckt hat es trotzdem :) 
Den Topf vom Herd nehmen und die Butter darin schmelzen lassen. Erst den Zitronensaft und dann die Eigelbe einrühren. Die Masse in die Springform geben und weitere 20-25 Minuten backen.


Für den Baiser:
  • 4 Eiweiß
  • 80g Zucker vermischt mit 2 Messerspitzen Backpulver
  • 100g gesiebter Puderzucker
  • ein guter Esslöffel Speisestärke

In der Zwischenzeit das Baiser herstellen. Dazu das Eiweiß sehr steif schlagen. Dabei das Backpulver sowie Puderzucker einrieseln lassen. Die Speisestärke über das Baiser sieben und vorsichtig unterheben.

Nach Ende der Backzeit das Baiser vorsichtig auf die Zitronencreme streichen. Der Kuchen sollte so fest sein, dass das Baiser nicht einsinkt. Die Baisermasse glatt streichen und dann nochmals 20 Minuten backen, anschließend bei geöffneter Ofentür noch weitere 10 Minuten trocknen lassen.



Liebste Grüße & Guten Appetit ♥


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